AK 65 HERREN

v.l.n.r. Knut Dannfeld, Dr. Torsten Bartels, Ulrich Lütt, Michael Buhmann, Knuth Neubauer, Wilfried Schult, Kapitän Bernd Puschendorf
Nicht auf dem Bild: Heino Brandt, Jan van Dijk, Reinhard Schäfer und Holger Stölten
Die AK65 hatte nach der Neugründung Ende 2021 in ihrem 1. Spieljahr gleich den Aufstieg in die B-Staffel geschafft, sehr zu unserer eigenen Überraschung und Freude. Unser Ziel für 2022 war eindeutig: Klassenerhalt schaffen, also mindestens Platz 3.
Wir konnten als Neuzugang Knut Dannfeld begrüßen, der sich sowohl sportlich und (noch wichtiger) auch charakterlich als Volltreffer herausstellte.
Der 1. Spieltag führte uns zum G&LC Gut Uhlenhorst und endete mit dem 4. Platz, allerdings lag der Zweitplatzierte nur fünf Schläge besser. Der nächste Spieltag beim GC Segeberg in Wensin nur 14 Tage später zeigte uns, dass wir in der Staffel gut mithalten können, ein geteilter 1. Platz, zusammen mit der Heimmannschaft und in der laufenden Saison Zweiter mit vier Schlägen Rückstand auf Brunstorf.
Leichter Optimismus machte sich in der Mannschaft breit, dass nicht nur der Abstieg vermieden werden könnte, vielleicht sogar …
Dieses „vielleicht sogar“ hatte sich dann nach dem 3. Spieltag und unserem Heimspiel erledigt. Ein 4. Platz mit leider erheblichem Abstand zu den vor uns liegenden Mannschaften brachte uns zurück in den rauhen AK65-Alltag der Staffel B2 und in den Abstiegskampf. Curau war der Mitbewerber um den 3. Platz in der Staffel, das war jetzt klar, und lag jetzt nur sieben Schläge schlechter als wir.
Am 02.07., dem 4. Spieltag in Brunstorf, verfestigte sich die Entwicklung vom 3. Spieltag leider, wieder nur ein 4. Platz, und statt mit sieben Schlägen Vorsprung waren es jetzt sechs Schläge Rückstand auf Curau. Vorne war Brunstorf, kaum noch einzuholen von Uhlenhorst.
Damit blieb noch der 5. Spieltag und uns das Ziel, Curau mind. sechs Schläge abzunehmen. Auf deren Heimplatz eine schöne Aufgabe – und, wie sich dann am Spieltag herausstellte, an diesem Tag für uns nicht zu schaffen. Zugegebenermaßen spielten auch unsere Nerven nicht mit, während Curau zu Hause so spielte, wie es Heimmannschaften tun sollten: stark. Damit stand fest, dass wir wieder in der C-Gruppe landen.
Nach der 1. Enttäuschung war unsere Zielsetzung für 2023 aber klar: Dann steigen wir eben wieder auf. Und dazu gehört ein starkes Heimspiel. Wir wissen ja alle, dass die gegnerischen Mannschaften unseren Platz ziemlich herausfordernd finden (manche sprechen auch von „fürchten“).
Wir spielen jeden Donnerstag gemeinsam eine Runde, natürlich auch während der Wintersaison, und jeder freut sich darauf. Der Trainingsplan mit Gary Hillson wird noch im Dezember besprochen. Wir wollen auch weiterhin alle noch ein wenig besser werden, trotzdem soll die Freude am Golfspielen zusammen mit tollen Menschen im Vordergrund bleiben. Wenn einer einen schlechten Tag hat, dann ist das eben so, er wird sich selbst am meisten ärgern, da braucht es nicht noch Kommentare von anderen dazu.
Im Herbst ist noch Ulli Lütt zu uns gestoßen, auch Ulli passt hervorragend zu uns und freut sich mit uns auf die nächste Saison.
Ich wünsche allen ein schönes Spiel,
Bernd Puschendorf


